
4.7 Geröstete Auberginen
Vorab:
Dieses war eines der ersten Gerichte, die wir aus dem Kochbuch von Yotam Ottolenghi nachgekocht haben. Wann immer wir es für Freunde aufgetischt haben, kam, noch bevor der Teller leer war, die Bitte ums Rezept. Hier ist es also.
Wer gar keinen Safran hat: Es schmeckt auch ohne. Wer keinen echten Safran hat: Einfach den falschen Safran weglassen.
Wer viel echten Safran hat: Eigentlich soll er nur den Joghurt färben. Sylke hat die Erfahrung gemacht, dass Safran tatsächlich einen metallischen Eigengeschmack hat, was nicht jedermans Sache ist. Also wirklich nur sparsam verwenden.
Vorbereitung:
Den Safran in eine Tasse mit 3 Löffeln heisses Wasser geben und ein paar Minuten ziehen lassen.
In einer Schüssel den Joghurt, Knoblauch, Zitronensaft und das Olivenöl mischen. Etwas Salz und das Wasser mit dem Safran hinzugeben. Sorfältig verrühren und kalt stellen (Hält sich ein paar Tage im Kühlschrank).
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
Rösten:
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Auberginen in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig mit reichlich Olivenöl bepinseln und mit Pfeffer und Salz würzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Ca. 20-30 Minuten rösten, bis die Scheiben braun sind. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Anrichten:
Die Auberginenscheiben auf einer Platte überlappend anordnen. Mit dem Safranjoghurt beträufeln und mit den Pinienkernen, den Granatapfelkernen und dem Basilikum dekorieren.
Haben:
